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Konfiguration physischer Assets

Die Konfiguration physischer Assets ist ein umfassender, umsetzbarer digitaler Zwilling. Es stellt aktuelle Informationen über die Zusammensetzung und Struktur eines verwalteten Elements oder einer Eigenschaft bereit.

Was ist die Konfiguration physischer Assets?

Die Konfiguration physischer Assets umfasst alle mechanischen, elektrischen/elektronischen, software- und zugehörigen dokumentenbezogenen Komponenten einer Anlage sowie die Historie der Konfigurationsänderungen während ihrer betrieblichen Nutzung. Zu den Konfigurationsdaten physischer Assets können technische Dokumentationen gehören, die für Serviceaktivitäten erforderlich sind, sowie Informationen zu Servicematerialien wie Teilen und Kits.

Der Zweck der Erstellung und Nachverfolgung physischer Asset-Konfigurationen besteht darin, den Prozess der Unterstützung und Wartung hochwertiger Produkte vor Ort zu vereinfachen. Management-Software für physische Assets verwaltet das komplexe Informationsgeflecht, das mit einem fertigen Produkt verbunden ist, und reduziert so die Kosten und den Zeitaufwand für die Erstellung und Bereitstellung kritischer Servicedokumentationen. Gleichzeitig werden Qualität und Nutzen der Informationen verbessert. Durch die Management-Software für physische Assets können alle Beteiligten einen aktuellen Überblick über die Konfiguration der gewarteten physischen Assets erhalten.

Die Konfiguration physischer Assets ist auch ein wichtiger Satz von Informationen, die von Service Lifecycle Management (SLM)-Software verwendet werden, um eine rechtzeitige und korrekte Wartung von Produkten während ihrer Betriebsdauer zu gewährleisten. Die Service-Asset-Management-Funktionalität (SAM) dieser Software bietet ein offenes Ökosystem, das physische Asset-Konfigurationen für OEMs, Kunden und Dritte zugänglich macht, die an der Bereitstellung eines effektiven Service für verwaltete Assets beteiligt sind.

Es ist wichtig, genaue Aufzeichnungen über Konfigurationen physischer Assets für ein breites Spektrum hergestellter Produkte zu haben, insbesondere aber für komplexe Produkte, die durch relativ lange Produktlebenszyklen gekennzeichnet sind: Ausrüstung, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge und mehr. Für viele dieser Produkte ist das Fertigungsportfolio in den letzten Jahren gewachsen und umfasst nun eine große Anzahl von Produktvarianten, darunter unterschiedliche physikalische Konfigurationen und Geometrien, unterschiedliche Software- und Hardwarekonfigurationen, unterschiedliche Komponenten und Baugruppen sowie andere Variationen. Um solche Anlagen während ihrer gesamten Betriebsdauer ordnungsgemäß zu warten, verfolgt die Konfiguration physischer Assets die Anlage und aktualisiert die Konfiguration durch Installation, Bereitstellung, Wartung, Reparatur und Upgrades.

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Die Vorteile verstehen

Durch die Nachverfolgung der Konfigurationen physischer Assets sind Hersteller und Serviceorganisationen in der Lage, den Anlagen vor Ort einen zeitnahen und angemessenen Service zu bieten, was die Leistung, Effizienz und Lebensdauer der Anlagen während ihrer betrieblichen Nutzung erhöht.

Verbessertes Asset-Management

Sichtbarkeit und Rückverfolgbarkeit serialisierter Assets mit ihrer aktuellen Konfiguration in Betrieb.

Konsistente, aktuelle Informationen

Die Sichtbarkeit von Serviceereignissen und Feedbackschleifen von Serviceteams an die Konstruktion liefern wertvolle Erkenntnisse für die Konstruktion für die Wartungsfreundlichkeit.

Bessere Wirkungsplanung

Reduzieren Sie Anlagenausfallzeiten und Service-Ineffizienzen, während Sie die Anlagen länger in der Produktion halten.

Funktionsweise von Software zur Konfiguration physischer Assets

Konfigurationen für physische Assets bieten einen Rahmen für die Definition des aktuellen Zustands einer verwalteten Anlage, während sie sich während ihrer Betriebsdauer weiterentwickelt. Die genaue Darstellung der Konfiguration physischer Assets hängt von der engen Kopplung zwischen zwei Stücklisten ab. Die Servicestückliste (SBOM) ist die neutrale Darstellung des Produkts mit einem definierten Satz von OEM-servicebezogenen Definitionen. Die physische Stückliste stellt eine bestimmte Instanz einer Anlage dar. Als Ergebnis dieser Kopplung stellt die Konfiguration physischer Assets den Servicetechnikern aktuelle, kontextualisierte Asset-Daten zur Verfügung. Das Service Lifecycle Management-System kann Konfigurationen physischer Assets verwenden, um Servicedokumente auszufüllen und die physische Stückliste sowie andere servicebezogene Rechnungen und Protokolle zu aktualisieren.

Zu den Konfigurationen physischer Assets gehören:

  • Kontextualisiertes Konstruktionsdatum – Konstruktionsanforderungen, validierte Konfigurationen, Serviceanforderungen, Änderungshistorie und Konstruktionsspezifikationen
  • Umfassende Beschreibungen – relevante Konfigurationsinformationen beschreiben die physische Anlage in ihrem Konstruktions-, Herstellungs- und Wartungszustand
  • Vollständige Historie – jedes Asset und seine rückverfolgbaren Systeme, Baugruppen und Komponenten
  • Technische Informationen – definiert die Rückverfolgbarkeit, die Lebensdauermerkmale, die Lebensdauergrenzen, die Anwendbarkeit und die Nutzung jedes Assets

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