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Digitale Fertigung

Digitale Fertigung integriert Simulation, 3D-Visualisierung, Analyse- und Kollaborationstools, um gleichzeitige Produkt- und Fertigungsprozessdefinitionen zu erstellen, die es der Industrie ermöglichen, ganze Fertigungsprozesse digital zu entwerfen und die Zusammenarbeit zwischen Konstrukteuren und Konstrukteuren zu fördern.

Was ist digitale Fertigung?

Die digitale Fertigung ist der Einsatz eines integrierten, computergestützten Systems aus Simulation, 3D-Visualisierung, Analytik und Tools für die Zusammenarbeit zur gleichzeitigen Erstellung von Definitionen für Produkt- und Fertigungsprozesse. Die digitale Fertigung entwickelte sich aus Fertigungsinitiativen wie Konstruktion für Fertigungstauglichkeit (DFM), computerintegrierte Fertigung (CIM), flexible Fertigung und schlanke Fertigung, die den Bedarf an kollaborativem Produkt- und Prozessdesign zeigen.

Viele der langfristigen Vorteile des Product Lifecycle Management (PLM) lassen sich ohne eine umfassende digitale Fertigungsstrategie nicht erschließen. Die digitale Fertigung ist ein wichtiger Integrationspunkt zwischen PLM- und Fertigungsanwendungen und -geräten und ermöglicht den Austausch produktbezogener Informationen zwischen Konstruktions- und Fertigungsgruppen. Diese Ausrichtung ermöglicht es Fertigungsunternehmen, Ziele hinsichtlich Markteinführungszeiten und Volumina zu erreichen sowie Kosteneinsparungen durch die Reduzierung teurer nachgelagerter Änderungen zu realisieren.

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Anwenderorientierte digitale Fertigung

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Die Vorteile verstehen

Die digitale Fertigung hilft Fertigungsunternehmen, die Produktivität in Planungs- und Produktionsprozessen auf folgende Weise zu verbessern:

50%

Reduzierung der Konstruktionszeit

Schnellere Markteinführung: Digitale Fertigungssoftware beschleunigt Prozesse in sämtlichen Fertigungsdisziplinen und ermöglicht sowohl schnellere Produkteinführungen als auch mehr Innovation.

30%

Verkürzung der Projektzyklen

Risiken reduzieren: Werkzeuge für die digitale Fertigung erhöhen die Qualität und bieten Echtzeit-Feedback zur Leistung in der gesamten Wertschöpfungskette, was Risiken für den Unternehmensruf reduziert.

90%

Gesunkener Aufwand bei der Ursachenanalyse

Margen verbessern: Die digitale Fertigung hilft, Margen zu erhöhen und Abläufe zu optimieren, indem sie das volle Potenzial der virtuellen Welt nutzt, bevor Investitionen in die tatsächliche Produktion getätigt werden.

So funktionieren Anwendungen für digitale Fertigung

Digitale Fertigung vereinfacht die Zusammenarbeit durch eine ganzheitliche Betrachtung der Produkt- und Prozessgestaltung

Die digitale Fertigung wird branchenübergreifend eingesetzt. Ein Originalgerätehersteller (Original Equipment Manufacturer, OEM) in der Automobilindustrie kann den gesamten Fertigungsprozess (Werkzeuge, Bearbeitung, Montageablauf und Fabriklayout) digital gestalten, während Konstrukteure gleichzeitig das nächste Fahrzeugprogramm entwickeln. Dies ermöglicht es den Fertigungsingenieuren, den Konstrukteuren eine sofortige Rückmeldung zu geben, wenn es Einschränkungen bei der Fertigungstauglichkeit der Teile gibt. Diese Zusammenarbeit zwischen Fertigungsingenieuren und Konstrukteuren führt zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Produkt- und Prozessdesigns.

Ein Hightech-Lieferant kann mit einem digitalen Fertigungssystem eine 3D-Simulation einer kompletten Produktionslinie erstellen und die verschiedenen Produktionsvarianten und -konzepte im Rahmen des Ausschreibungsprozesses (RFQ) analysieren. Diese Transparenz und Präzision in der Planung und Angebotserstellung hilft dem Unternehmen, mehr Kundenvertrauen zu gewinnen und letztlich den Auftrag zu erhalten.

Aktuelle Initiativen bei der Entwicklung von Werkzeugen für die digitale Fertigung beinhalten die Verbesserung der Anwendererfahrung, sodass die Informationen im Kontext der auszuführenden Aufgaben bereitgestellt werden und die Anwender bessere Entscheidungen schneller treffen können. Es werden entsprechende Maßnahmen ergriffen, um eine direkte Verbindung mit der Hardware in der Fertigung herzustellen, wie z. B. speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Maschinensteuerungen und numerisch gesteuerte (CNC) Maschinen. Außerdem wurden einheitliche Plattformen entwickelt, um sowohl PLM- als auch MES- (Manufacturing Execution System)-Informationen zu verwalten.

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