Konstruktionssimulation unterstützt Hersteller sowohl bei der Prüfung und Validierung der beabsichtigten Funktion eines Produkts in der Entwicklung als auch der Fertigungstauglichkeit des Produkts. Das Wort „Simulation“ wird oft als Oberbegriff für computergestützte Konstruktion (CAE) verwendet. Über die letzten Jahre haben sich in vielen Branchen mehrere Konstruktionssimulations-Konzepte hin zu Standardkomponenten entwickelt. Schnellere und kostengünstige Computer sowie benutzerfreundliche Simulationssoftware ermöglichen die Nutzung neuer Technologien und Anwendungen.
Simulationsmodelle sind mathematische Gleichungen, die das Verhalten des Systems in einem physikalischen Bereich von Interesse darstellen. Die Komplexität der Mathematik hängt von der Verfügbarkeit von Daten ab und variiert je nach Funktion der Anwendung und der Konstruktionsphase.
In der frühen Entwicklungsphase werden normalerweise analytische Annahmen in einfacheren Systemdarstellungen verwendet und die Interaktion zwischen mehreren physischen Aspekten auf Konzeptebene geprüft. In späteren Entwicklungsphasen werden normalerweise sehr komplexe anwendungsspezifische Modelle zur Validierung und Feinabstimmung verwendet. Die Anwendungen können Aspekte wie Strukturverhalten, Akustik, Strukturdynamik, thermische und Strömungsanalyse, Kraftstoffeffizienz, Reglerentwicklung und vieles mehr abdecken.
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