Fertigungs- und montagegerechte Konstruktion ist eine Engineering-Methodik, die sich auf die Reduzierung der Markteinführungszeit und der Gesamtproduktionskosten konzentriert, indem sowohl die einfache Herstellung der Produktteile als auch die vereinfachte Montage dieser Teile in das Endprodukt im Vordergrund steht und die in den frühen Konstruktionsphasen des Produktlebenszyklus angewendet wird.
Die DFMA als einzelner Ansatz, den man heute kennt, ist aus zwei unterschiedliche Methoden hervorgegangen: Fertigungsgerechte Konstruktion (DFM) und Fertigungsgerechte Montage (DFA). DFMA befasst sich mit der Auswahl kostengünstiger Rohstoffe und dem Versuch, die Komplexität der Fertigungsabläufe während der Produktkonstruktionsphase (der Zeitpunkt, zu dem die Behebung der Probleme am wenigtsen Aufwand und Kosten erzeugt) zu minimieren, um die Gesamtherstellungszeit und die Kosten für die Produktkomponenten zu reduzieren. In ähnlicher Weise befasst sich DFA mit der Reduzierung von Montagezeit, Kosten und Komplexität des Produkts, indem die Anzahl der Einzelteile, die Montageschritte und das Potenzial für Schwankungen in der Verarbeitungsqualität minimiert werden.
Wichtige zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren bei DFM:
Planung
Beraten Sie sich mit Fertigungsexperten hinsichtlich Ihre Konstruktion. Die Senkung der Herstellungskosten ist nie einfacher als in der Konstruktionsphase.
Materialien
Verwenden Sie nach Möglichkeit fertigungskonforme Materialien, die die Herstellungsprozesse und -mittel, die Materialwirtschaft und die Qualitätskontrolle bestimmen.
Prozesse
Werden Sie zum Experten für Ihrern Fertigungsprozess , um Kosten zu senken. Zum Beispiel kann der 3D-Druck eine monolithische Teilekonstruktiom ermöglichen, anstatt mehrere Komponenten herstellen zu müssen.
Normen
Verwenden Sie genormte Teile oder Komponenten. Dies senkt die Kosten für neue Konstruktionen und verbessert gleichzeitig die Bestandsverwaltung und die Markteinführungszeit.
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