Sicherheitsprüfung

Wir führen alle Prüfmodi für Pkw und schwere Nutzfahrzeuge durch, sowohl mit konventionellen Antrieben als auch mit Elektro-/Hybridantrieben und anderen alternativen Kraftstoffen. Auf unserem Outdoor-Testgelände im Anbau unserer Auto-Crashtest-Halle testen wir Straßenmobiliar wie Lichtmasten und Wegweiser, für die wir zu den akkreditierten Teststellen gehören. Unsere Indoor-Teststrecke (160 Meter lang) ermöglicht es uns, alle Tests unter temperaturkontrollierten Bedingungen durchzuführen und dabei die Vertraulichkeit zu wahren.

Zusätzlich zu unseren Kapazitäten für Autocrashtests ist unser nach ISO 17025 akkreditiertes Labor in Helmond, Niederlande, auch für Crashtests von Flugzeugsitzen qualifiziert, einschließlich Flugzeug- und Flugbegleitersitzen. Diese Tests werden auf unserem Inverse Crash Sled durchgeführt. Wir sind ein von verschiedenen Flugzeugbauern und Luftfahrtbehörden empfohlenes Labor.

Der Inverse Crash Sled ist ein Simulator, der für die Prüfung von Insassenrückhaltesystemen, Fahrzeug- und Flugzeugsitzen sowie allen anderen Fahrzeuginnenraumkomponenten im Unterkomponenten- oder Karosserietest entwickelt wurde. Das innovative Antriebssystem ermöglicht den Aufbau komplexester Tests, wie z. B. Schleudertrauma-Tests. Die hervorragende Pulsgenauigkeit und Wiederholbarkeit ermöglichen es unserem Team, effizient und genau zu arbeiten. Die Beschleunigungsregelung im geschlossenen Regelkreis gewährleistet eine optimale Qualität der Impulsanpassung mit hervorragendem Frequenzgang und Wiederholbarkeit. Mit Nutzlasten von bis zu 3000 kg decken wir die komplette Bandbreite vom voll ausgestatteten Pkw bis zur Lkw-Kabine ab.

Prüfingenieure müssen sowohl die Sicherheit von Fußgängern als auch von Insassen berücksichtigen. In unserem nach ISO 17025 akkreditierten Prüflabor in Helmond, Niederlande, ist unser engagiertes Team in der Lage, alle Fußgängerschutzprüfungen durchzuführen. Wir führen eine Reihe von Aufpralltests durch, um das potenzielle Verletzungsrisiko bei einem Auto-Fußgänger-Unfall abzuschätzen. Wir testen den Kopf eines Erwachsenen und eines Kindes sowie den Aufprall des Oberschenkels und des Unterschenkels von Fußgängern bei bis zu 40 Stundenkilometern. Alle Tests werden nach den Euro NCAP-Protokollen und den UNECE-Vorschriften durchgeführt.

Schwere Nutzfahrzeuge sind schwer zu testen, da sie sowohl viel Platz als auch umfangreiches Wissen erfordern. Unser Team in Helmond verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung im Bereich der Crashtests für schwere Nutzfahrzeuge und bietet umfassende Crashtests für Insassen- und Sensortests an. Wir bieten:

• Eine breite Palette von Dienstleistungen von der Entwicklung des Testmodus über die Testausführung bis hin zur Testanalyse
• Durchführung von Tests mit schweren Nutzfahrzeugen bis zu 40 Stundenkilometern; Das maximale Gesamtgewicht beträgt 28 Tonnen
• Sensorprüfung, einschließlich Leitplankenprüfungen und Überrollprüfungen

Verfügen Sie über ein rückwärts ausgerichtetes Rückhaltesystem in Gruppe 1 oder 2 oder ein rückwärts ausgerichtetes i-Size-System für den schwedischen Markt? In Schweden gilt der Plus-Stoßtest, durch den sichergestellt wird, dass ein Kind keinen lebensbedrohlichen Kräften während eines Frontalzusammenstoßes ausgesetzt ist, als Standardtest. Dieser Test unterscheidet sich von den üblichen europäischen Tests durch die Geschwindigkeit, die höher als normal ist, durch einen sehr kurzen Bremsweg und Messungen der Nackenbelastung. Wir können diesen Test in unseren Laboren für Sicherheitsprüfung in Helmond, Niederlande, ausführen.

Wir können Tests gemäß der Norm ECE R44 und der neuen Verordnung i-Size (ECE R129) durchführen. Wir führen Tests zu vorwärts- und rückwärts ausgerichteten Kinderrückhaltesystemen und Babytragetaschen, ISOFIX Verankerungs- oder Gurtsystemen jeglicher Art, Kategorien nach den Normen ECE R44 und ECE R129 für die Zulassung, Produktionskonformität, Erweiterungen und andere experimentelle Tests durch. Alle Q-Dummies sind verfügbar und entsprechen der aktuellen Fassung der Norm.

Verkürzen Sie die Markteinführungszeit durch umfangreiche Sicherheitsprüfungen und Homologation. Unsere Testeinrichtungen sind mit den neuesten Testgeräten ausgestattet und werden von einer mehr als 50-jährigen Erfahrung mit Kinderrückhaltesystemen (KRS) ergänzt. Der vollständige Testaufbau hinsichtlich der Zulassungsnormen ECE R44 und ECE R129 für dynamische Tests zu Front-, Rück- und Seiteneinwirkungen stehen in unseren Testeinrichtungen gebrauchsfertig zur Verfügung. Wir bieten das komplette Spektrum von KRS-Tests an, indem wir die Möglichkeit zur Durchführung von schwedischen Plus-Stoßtests, Pre-Consumer-Tests und Prozessen für Produktionskonformität bieten. Unsere Testeinrichtungen in Helmond, Niederlande, sind gemäß E4 RDW, E1 KBA und ISO 17025 akkreditiert.

Die Erforschung von Schädel-Hirn-Traumata hat gezeigt, dass das menschliche Gehirn empfindlicher auf Rotationsbewegungen reagiert als auf reine Translationsbewegungen. Ein hochmodernes Prüfverfahren wird von Helmexperten auf der ganzen Welt entwickelt, um die Absorption der Rotationsenergie beurteilen zu können. Unser Labor ist mit der neuesten Technologie ausgestattet, um Helmtests nach diesen Methoden durchzuführen.

Durch die Durchführung von Hochgeschwindigkeits-Videoanalysen, die Positionierung der Kopfform durch Laser und die drahtlose Datenerfassung bieten wir hochpräzise und wiederholbare Helmtests. Unsere Experten können beurteilen, welchen Schutz ein Schutzhelm gegen Hirnverletzungen bieten kann, die durch kritische Rotationsbeschleunigungen verursacht werden. In Zusammenarbeit mit Helmherstellern treten wir in diese neue Ära der Helmprüfung ein und tragen so zum bestmöglichen Kopfschutz bei.

Neben Benchmark-Tests und Homologationstests eignet sich unser Labor für experimentelle und Entwicklungshelmtests. Unsere Experten können Ihr Team nicht nur bei der Entwicklung ballistischer Helme für Militär- und Polizeikräfte unterstützen, sondern bieten auch vollständig angepasste Testprogramme mit erhöhten Aufprallgeschwindigkeiten, Hochgeschwindigkeits-Videoaufnahmen und sogar 3D-Darstellung.

Die Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) stellt sicher, dass das Produkt die grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen (EHSR) erfüllt. Unser Prüf- und Homologationslabor in Helmond, Niederlande, kann Helmprüfungen nach mehreren EN-Normen durchführen: EN1077 (Snowboard- und Skihelme), EN1078 (Fahrradhelme), EN1080 (Helme für Kleinkinder) und EN1385 (Wassersporthelme). Unser Labor testet diese Helme auf Stoßdämpfung, Designanforderungen und Haltesysteme (Festigkeit und Wirksamkeit).

S-EPACs, Speed-E-Bikes oder Speed-Pedelecs benötigen einen anderen Helmtyp als normale Fahrräder, da sie als motorisierte Fahrzeuge eingestuft sind. S-EPAC-Helme müssen der nationalen Norm NTA 8776 entsprechen, der derzeit modernsten Norm für Speed-Pedelec-Helme. Wir sind offiziell als ISO 17025 akkreditiertes Labor für die Prüfung von S-EPAC-Helmen zugelassen. In Zusammenarbeit mit der benannten Stelle KIWA können wir die Helme testen und die Homologation für die Zertifizierung durchführen.

Im Rahmen der vorgeschriebenen Qualitätskontrollen der Gurthersteller bieten wir dynamische Gurtprüfprogramme für CoP nach UN-R16 oder gleichwertigen Vorschriften an. Diese Prüfprogramme können die Konditionierung und die zyklische Beanspruchung der Gurtproduktionsmuster umfassen.

In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden setzen wir zeiteffiziente Testprojekte auf, um die CoP-Testberichte zeitnah zu liefern. Dies ermöglicht es dem Gurthersteller, die Sicherheitsgurte im Rahmen seiner Produktionsplanung an den Fahrzeughersteller zu liefern, die durch die CoP-Prüfberichte und obligatorischen Kontrollen abgedeckt ist.