Mit dem Aufkommen von Hybrid- und Elektrofahrzeugen nimmt die Komplexität der Technik und des Systemmanagements weiter exponentiell zu. Damit Fahrzeughersteller ihre Produkte im gleichen Tempo und zu wettbewerbsfähigen Kosten weiterentwickeln können, bedarf es einer Umstellung der Prozesse, die durch integriertes modellbasiertes Systems Engineering (MBSE) unterstützt wird. Durch die Einführung eines MBSE-Ansatzes in der Fahrzeugentwicklung können Automobilhersteller und -zulieferer die Produktkomplexität bewältigen, um das richtige Fahrzeug pünktlich zu liefern, immer und überall.
Verbesserte Zusammenarbeit: MBSE ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teams, die an der Fahrzeugentwicklung beteiligt sind. Durch die Nutzung einer gemeinsamen Modellierungssprache können Ingenieure aus verschiedenen Bereichen effektiver zusammenarbeiten und Missverständnisse und Fehler vermeiden.
Besseres Anforderungsmanagement: Mit MBSE können Anforderungen effektiver erfasst und nachverfolgt werden, um sicherzustellen, dass sie während des gesamten Entwicklungsprozesses erfüllt werden. Dies trägt dazu bei, das Risiko kostspieliger Konstruktionsfehler und Verzögerungen bei den Projekten zu verringern.
Höhere Konstruktionseffizienz MBSE bietet eine effizientere Möglichkeit, komplexe Systeme zu entwerfen und zu entwickeln, was schnellere und genauere Entwurfsiterationen ermöglicht. Dies kann dazu beitragen, Entwicklungszeit und -kosten zu reduzieren.
Verbesserte Systemleistung: Durch die Simulation und Analyse verschiedener Szenarien mit MBSE können Ingenieure die Systemleistung optimieren und mögliche Probleme frühzeitig im Konstruktionsprozess erkennen.
Verbesserte Rückverfolgbarkeit: MBSE ermöglicht eine bessere Rückverfolgbarkeit zwischen Anforderungen, Konstruktion und Tests, wodurch die Optimierung der Systemleistung und die Einhaltung der Vorschriften sichergestellt wird.